Haarwuchs fördern – 8 Dinge, mit denen Sie sofort beginnen können

Kräftiges und dicht wachsendes Haar verleiht ein gesundes und attraktives Aussehen. Auch wenn Studien zufolge kahlköpfige Männer stärker und autoritärer erscheinen, wirkt eine Glatze auf viele Frauen nicht anziehend.

Den Haarwuchs fördern stellt für gewöhnlich bei beiderlei Geschlechtern ein erstrebenswertes Anliegen dar. Werden die Haarausfall Ursachen abgestellt und Schritte zur Stärkung der Haarwurzeln eingeleitet, lässt sich der Haarwuchs effektvoll aktivieren. Der Wirkstoff Minoxidil, der als Tinktur angewendet wird, empfiehlt sich bei erblich bedingtem Haarausfall, um einer Glatze vorzubeugen.

Haarwuchs fördernMaßnahmen, die den Haarwuchs fördern und unerwünschtem Haarausfall Einhalt gebieten:

Völlig unabhängig von Arzneimitteln gegen Haarausfall, gibt es ein paar Verhaltensmuster, die das Haar kräftigen und das Wachstum der Haare anregen. In erster Linie geht es darum, die Haarausfall Ursachen zu erkennen und mit Veränderungen im Alltag für optimale Bedingungen für die Haare zu sorgen. Je früher damit begonnen wird, desto wirkungsvoller lassen sich Haarprobleme unterbinden.

  1. Haare täglich bürsten

Haarbürsten massieren die Kopfhaut, was die Durchblutung der etwas tiefer liegenden Bindehaut ankurbelt und die Haarwurzeln stimuliert. Haarwuchs fördern gelingt allerdings nur mit sanften Wildschweinbürsten, die die Kopfhaut nicht reizen. Das Bürsten wirkt darüber hinaus wie ein Peeling, indem eine sanfte Entfernung der oberflächlichen Hornschichten der Kopfhaut erfolgt.

  1. Gewissenhafte Pflege der Haare

Schuppen und eine übermäßige Talkproduktion der Kopfhaut sind für die Haare mit einer erhöhten Belastung verbunden. Milde Anti-Fett-Shampoos entfernen den ölhaltigen Film auf den Haaren und Haarwaschmittel gegen Schuppen machen Schluss mit störenden Kopfhautpartikeln. Gepflegte Haare können kräftiger wachsen. Hitze greift die Haare an, deshalb auf heißes Wasser beim Waschen und auf das Fönen mit hohen Temperaturen besser verzichten.

  1. Zöpfe und Pferdeschwanz-Frisuren vermeiden

Stramm sitzende Gummibänder verletzen die Haaroberflächen. Beim Anbringen von Haargummis wird relativ fest an den Haaren gezogen, was die Haarfollikel übermäßig beansprucht. Empfindliche Haare reagieren auf solche Strapazen eventuell mit Haarausfall.

  1. Viel trinken

Trockenes und sprödes Haar kann das Resultat einer zu geringen Flüssigkeitszufuhr sein. Alle lebenden Zellen enthalten Wasser. Eine Stockung des Wasserhaushaltes hat in der Regel körperliche Beschwerden zur Folge und gehört zu den Haarausfall Ursachen. Experten empfehlen eine tägliche Versorgung des Körpers mit etwa 3 Liter Flüssigkeit, idealerweise Wasser. Durch den erhöhten Stoffwechsel wird der Körper zudem entschlackt. Vorhandene Schadstoffe scheiden schneller aus dem Körper aus.

  1. Dem Körper täglich Proteine zuführen

Haare bestehen hauptsächlich aus Keratinen. Es handelt sich um Faserproteine mit einer Aminosäurenkettenstruktur. Fehlendes Protein beeinflusst den Haarwuchs negativ. Zu den proteinreichen Lebensmitteln, die den Haarwuchs fördern, zählen Fleisch, Fisch, Eier, Nüsse sowie alle Milch- und Sojaprodukte.

  1. Auf Mineralstoffe und Vitamine in der Nahrung achten

Werden dem Körper zu wenige Nährstoffe zugeführt, besteht eine Unterversorgung, die Haarausfall auslösen kann. Eine ausgeglichene Ernährung mit Vollkornprodukten und viel Obst und Gemüse stellt dem menschlichen Organismus ausreichend Mineralstoffe und Vitamine gegen Haarausfall zur Verfügung.

  1. Stress abbauen

In Extremfällen kann intensiver Stress über längere Zeit zu Haarverlust und zur Glatze führen. Nicht nur körperlicher Stress, sondern auch auch durch ungelöste seelische Probleme kann stressbedingter Haarausfall gefördert werden.

  1. Hormonelle Schwankungen berücksichtigen

Zu den Haarausfall Ursachen zählen auch hormonelle Störungen. Frauen sind insbesondere davon betroffen, wenn während der Wechseljahre die Hormone aus ihrer Balance geraten. Bei starkem Haarausfall empfiehlt sich ein Arztbesuch, um über die Problematik zu sprechen und gegebenenfalls Medikationen einzuleiten, die die Hormone wieder ins Gleichgewicht bringen und den Haarwuchs fördern.

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Wie schnell wachsen Haare eigentlich?

Bei günstigen Voraussetzungen verlängern sich die Haare pro Monat um einen Zentimeter. Manche Menschen verfügen über einen noch schnelleren Haarwuchs. Entwickeln sich die Haare deutlich langsamer, handelt es sich um eine Störung, die mit hilfreichen Strategien abgestellt werden kann.

Haarwuchs fördern durch gezielte Maßnahmen, der Einsatz von Arzneistoffen wie Minoxidil eingeschlossen, hat jedoch nicht sofort ein sichtbares Ergebnis zur Folge. Es kann sechs Monate und länger dauern, bis die Haare wieder kräftiger nachwachsen.

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