Welche inneren oder äußeren Faktoren Haarprobleme verursachen können

Damit Haarprobleme weitestgehend vermieden werden, ist eine richtige Pflege der Haare und eine gesunde Ernährung unverzichtbar. Wenn die Haare nicht mehr so glänzen und die Dichte schwindet, deutet dies auf ein physisches oder manchmal auch psychisches Ungleichgewicht hin.

Es ist wichtig, dass zunächst die Ursachen für die Haarprobleme erkannt werden, um sie gezielt beseitigen zu können. Zu den möglichen Ursachen zählen zum Beispiel Stress, Eisenmangel, Hormonstörungen, Erkrankungen der Schilddrüse, eine falsche Pflege, eine ungesunde und unausgewogene Ernährung etc. Der folgende Beitrag gibt nützliche Tipps für eine optimale Haargesundheit.

Haarprobleme durch innere Einflüsse wie Erkrankungen und Medikamente

Sichtbare HaarproblemeBei längerfristigen Haarproblemen ist es empfehlenswert, einen Arzt aufzusuchen, da manchmal eine Erkrankung dahinter steckt. Ein Beispiel hierfür sind Schilddrüsenerkrankungen, die zu brüchigen, glanzlosen und ausfallenden Haaren führen können.

Auch die Erkrankung Diabetes ist bekannt dafür, dass sie Haarprobleme verursachen kann. Auch die Nebenwirkungen von Arzneimitteln können die Haargesundheit belasten, denn bestimmte Medikamente beeinflussen den Vitaminstatus negativ und können zum Teil Mangelerscheinungen hervorrufen, beispielsweise Antibiotika, Antidiabetika und Antiepileptika. Medikamente lösen zudem bei einigen Menschen hormonelle Schwankungen aus, wodurch das Wachstum der Haare ebenso beeinflusst wird.

Äußere Einflüsse wie Chemikalien oder sonstige schädliche Substanzen

Auch äußere Einflüsse können die Haargesundheit negativ beeinflussen, beispielsweise ein regelmäßiger Kontakt der Haare mit Chemikalien. Brüchige und trockene Haare werden beispielsweise durch Dauerwellen, ein häufiges Färben, Tönen oder Bleichen noch anfälliger.

Zudem schadet eine übermäßige Einwirkung von Hitze dem Haar, zum Beispiel durch die Verwendung eines Föns, eines Glätteisens oder eine intensive Sonneneinwirkung.

Haarprobleme durch einen Mangel an Nährstoffen

Das alt bekannte Sprichwort, dass Schönheit von innen kommt, stimmt auch in Bezug auf die Haare. Nur wenn der Körper mit allen lebenswichtigen Vitaminen, Mineralstoffen, Aminosäuren und Spurenelementen versorgt ist, wird sich dies in schönen, gesunden und kräftigen Haaren zeigen.

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Ein Nährstoffmangel hingegen schwächt die Haare. Vitamine und Mineralstoffe können vom Körper nicht selber hergestellt werden und müssen daher über die Nahrung zugeführt werden, beispielsweise Obst und Gemüse, mageres Fleisch und Fisch, Vollkorn-, Getreide- und Milchprodukte. Diese Lebensmittel haben für die Haare vielfältige Funktionen.

Haarprobleme durch psychischen Stress

Seelisch bedingte Erkrankungen mit negativen Einflüssen auf die Haare sind nicht selten, denn die Haare sind eng mit dem seelischen Befinden verbunden. Eine alte Weisheit sagt nicht ohne Grund, dass die die Haut und damit ebenso die Haare der Spiegel der Seele sind.

Zu möglichen Ursachen für Haarprobleme zählen psychische Erkrankungen wie eine Depression oder Manie. Wer daher unter Haarproblemen leidet und die Ursache dafür nicht in den genannten Faktoren findet, sollte auch das eigene psychische Befinden hinterfragen.

Bei seelischem Stress ist es wichtig, dass die Psyche wieder in das Gleichgewicht gebracht wird, um auch die Haargesundheit verbessern zu können, beispielsweise durch einen Abbau von Stress, autogenes Training oder notfalls die professionelle Hilfe eines Psychotherapeuten.

Mögliche Tipps und Hausmittel für eine bessere Haargesundheit auf einen Blick. Befragen Sie Ihren Artzt oder Apotheker zu diesen Stichworten:

  • Vitamin A sorgt für kräftige Haare
  • Vitamin B stärkt die Haare und unterstützt die Schönheit
  • Vitamin C zur Steigerung der Haargesundheit
  • Eisen beugt Haarausfall vor
  • Durch Kupfer erhalten die Haare Power
  • Zink fördert das Wachstum der Haare
  • Silicium zur Verbesserung der Haarqualität
  • Tierische Fette können Haarprobleme verursachen
  • Vitamin-Öl-Packung gegen strapazierte Haare
  • Heilpflanzen für gesundes und schönes Haar, beispielsweise Brennnessel, Ingwer und Rosmarin
  • Vieldiskutiertes Hausmittel: Haarspülung mit Kamillentee gegen fettige Haare
  • Schwarzkümmelöl zur äußerlichen Pflege der Haare
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